So trinkt man im südlicheren Italien gerne seinen „Caffè“: Dunkel und mit einem ordentlichen Robustaanteil für Crema, Herbe und Wirkung. Die Rohkaffeequalität war nach dem Krieg sehr schlecht, weshalb vermutlich einerseits die italienische Hochdruck-Zubereitung erfunden wurde, um aus dem dürftigem Kaffeemehl alles „herauszuquetschen“, andererseits wurde sehr dunkel geröstet, um mit den so dominierenden Röstaromen den kläglichen Geschmack zu übertünchen. Das ganze dann noch mit 2 Löffeln Zucker. Viele sind dabei hängen geblieben, nicht nur die Sizilianer. Unsere Interpretation einer rassigen „Barmischung“ besteht aus besten Zutaten und ist nicht ganz so dunkel „sizilianisch“ geröstet, damit die Geschmacksknospen auch noch was zu tun kriegen.
Charakteristika:
- Säure: 2/5
- Körper: 5/5
- Stärke: 5/5
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